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 Gefahren im Winter

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Tini und Thorty
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Tini und Thorty


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Gefahren im Winter Empty
BeitragThema: Gefahren im Winter   Gefahren im Winter Empty11.01.15 0:11

Fast alle Hunde lieben Schnee und finden es besonders toll, darin zu spielen und zu toben.

Doch in der kalten, schneereichen Jahreszeit lauern auch Gefahren. Welche das sind und worauf Sie im Winter besonders achten sollten, haben wir für Sie recherchiert.

Gastritis-Gefahr

Frisst Ihr Hund gerne Schnee? Dann sollten Sie das bei winterlichen Spaziergängen im Auge haben und Ihren Vierbeiner gegebenenfalls davon abhalten. Die Aufnahme von zu viel Schnee kann eine schwere Gastritis (Magenschleimhautentzündung) hervorrufen. Bei sehr empfindlichen Hunden reicht schon eine kleine Menge, um Durchfall und Erbrechen zu verursachen, wobei oftmals nur ein gelber Schleim herauskommt. Andere Vierbeiner entwickeln erst bei größeren Mengen Schnee Symptome einer Magenschleimhautentzündung. Zeigt Ihr Vierbeiner Anzeichen einer Gastritis, sollten Sie ihm konsequent bis zum nächsten Tag kein Futter mehr geben, damit sich Magen und Darm beruhigen können. Danach langsam mit Schonkost, zum Beispiel aus Reis und Hüttenkäse, anfangen und schauen, ob die Symptome zurückgehen. Diese Schonkost können Sie mehrmals täglich in kleinen Portionen füttern. Falls die Symptome nicht zurückgehen oder von Anfang an Blut in Erbrochenem oder Durchfall zu erkennen ist, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, damit er Ihrem Vierbeiner gezielt Medikamente zum Magenschleimhautschutz verabreichen kann.

Vorsicht Streusalz

Bei der oben genannten Schneeaufnahme kann es auch vorkommen, dass Ihr Hund Streusalz mitfrisst. Dieses besteht zum größten Teil aus Kochsalz und kann natürliche Nebenmineralien enthalten. Zwar ist das Aufnehmen kleinerer Mengen nicht giftig, doch Vorsicht ist hier trotzdem geboten: Auch von Streusalz können empfindliche Hunde eine Magenschlaumentzündung bekommen. Für alle Vierbeiner gilt nach einem Winterspaziergang durch gestreute Gebiete daher: Pfoten abduschen und abtrocknen, damit das Salz beim Pfoten-Sauber-Lecken nicht aufgenommen werden kann.

Frostschutzmittel-Vergiftung

Leider kommt es im Winter ab und an vor, dass Hunde versehentlich Frostschutzmittel (Ethylenglykol) aufnehmen. Die Substanz ist farb- und geruchlos und wird wegen des süßen Geschmacks gern von Hunden aufgeleckt. Sollten Sie den Verdacht haben, dass Ihr Vierbeiner Frostschutzmittel zu sich genommen hat, suchen Sie sofort einen Tierarzt auf, da es zu einer lebensbedrohlichen Vergiftung kommen kann! Die Symptome treten in zwei Phasen auf: In der ersten Phase kommt es zu Erbrechen, starkem Durst, Bewegungsstörungen und Krampfanfällen. Diese Symptome treten ca. 30 Minuten nach Giftaufnahme auf. In der zweiten Phase entwickelt sich eine Niereninsuffizienz (Nierenversagen), die zum Tod des Vierbeiners führen kann. Durch eine gezielte und rechtzeitige Behandlung des Tierarztes, innerhalb von fünf Stunden nach Aufnahme des Frostschutzmittels, kann der Vergiftung entgegengewirkt werden.

Schwimmen in kalten Gewässern

Haben Sie eine Wasserratte zuhause, so scheut sich Ihr Hund auch im Winter nicht vor kalten Gewässern. Das Schwimmen in dieser Jahreszeit kann jedoch gefährlich werden, weshalb Sie vermeiden sollten, dass Ihr Hund ins kalte Wasser geht. Folgen können Muskelkater am Schwanzansatz, eine Wasserrute oder ein Hammelschwanz sein. Bei allen Erkrankungen können die Vierbeiner ihre Rute nicht mehr richtig heben und haben Schmerzen sowie Schwierigkeiten beim Kot- und Urinabsetzen. Sollte Ihr Hund doch einmal ins kalte Wasser gesprungen sein und sich etwas Derartiges eingefangen haben, hilft vor allem Wärme in Form eines Körnerkissens oder einer UV-Lampe.
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